Ralf Elenz beschloss, nachdem er die Hochwasser in 1993 und 1995 in Braubach miterleben musste, in die örtliche Feuerwehr einzutreten. Dies war im Jahr 1995. Danach besuchte er sehr schnell eine Vielzahl von Lehrgänge um sich für die Arbeit in der Feuerwehr zu qualifizieren.

In 2001 wurde er zum stellvertretenden Wehrführer seiner Einheit gewählt. 2013 übernahm er dann den Posten des Wehrführers der Freiwilligen Feuerwehr in Braubach. Während seiner Tätigkeit in der Wehrführung bemühte er sich insbesondere um die Ausrüstung und Ausstattung seiner Feuerwehr. So lag ihm die Ausrüstung der Kameraden aber auch der Wehr mit Technik und Fahrzeugen sehr am Herzen. Auch an der Gründung der Bambini-Feuerwehr in Braubach war Elenz maßgeblich beteiligt. Neben seinen Verdiensten um die örtliche Einheit ist Ralf Elenz auch stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn eV..

Zu seiner Verabschiedung, die aufgrund seines Umzuges in die Verbandsgemeinde Nastätten notwendig wurde, waren Verbandsgemeindebürgermeister Groß sowie der Stadtbürgermeister Joachim Müller gekommen. Elenz Nachfolger im Amt des Wehrführers, Thomas Mager, begrüßte die Gäste und blickte auf die Arbeit von Ralf Elenz zurück. Im Anschluss überreichte Thomas Mager sowie die Bambini Betreuerin ein Geschenk an Ralf. Sie bedanken sich herzlich für seine Arbeit im Sinne der Feuerwehr in Braubach.

Auch die beiden Bürgermeister Groß und Müller dankten Elenz herzlich für seine Arbeit und überreichten ihm ein kleines Geschenk. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn, Michael Dexheimer aus Bogel, schloss sich den Glückwünschen an und hatte für Ralf Elenz eine unerwartete Überraschung parat. Er zeichnete seinen Vorstandskollegen mit der silbernen Ordensspange des Kreisfeuerwehrverbandes aus.

So endete für den scheidenden Wehrführer im Kreise seiner Kameraden einen schöner Abend bei einem gemeinsamen Umtrunk und Abendessen. Den Kontakt zu seiner früheren Einheit möchte Ralf Elenz auf keinen Fall verlieren, da er sich im Kreise seiner Kameradinnen und Kameraden immer sehr wohl gefühlt hat.