Der Vorstand des Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn e.V. traf sich zu einer ersten Präsenzvorstandssitzung in Corona-Zeiten am 20.August 2020 unter Einhaltung der Abstandsregeln im Außenbereich des Feuerwehrgerätehauses in Singhofen.
Der Vorsitzende gab den Vorstandsmitgliedern einen Überblick über die Arbeit des Verbandes in den letzten Monaten. Insbesondere verwies er auf den Beitragsverzicht, die Maskenaktion, die eingegangene Spenden sowie die Beschaffung und kostenlose Überlassung von rund 5.000 Schaltüchern an die Aktiven, Alterskameraden, Jugendfeuerwehren und Bambinis.
Der Vorstand beschloss in der Sitzung einige Punkte der Arbeit für die nächsten Monate. So stellte Markus Hies, in Vertretung und in Absprache für Holger Quint, eine coronakonforme Abnahme des Feuerwehrwettbewerbes vor.
Die Änderungen der Richtlinien in Form eines Informationsblattes hierzu wird in den nächsten Tagen verschickt.
Die Delegiertenversammlung soll in diesem Jahr stattfinden. Aufgrund der Pandemielage wird die Versammlung allerdings online geplant.
Lucas Kurz stellte dem Gremium die geplanten Änderungen zum Internetauftritt des Verbandes vor. So sollen die Internetseiten alle Teile des Verbandes und der Kreisjugendfeuerwehr zu einem Auftritt zusammengeführt und die technische Performance deutlich verbessert werden. Der Vorstand gab die Kosten hierfür frei.
Die Anhänger des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn e.V. sollen künftig bei der Feuerwehrwerkstatt in Nastätten untergestellt werden. Die Zustimmung zum Abschluss eines Mietvertrages mit dem Zweckverband erteilte der Vorstand.
Kreisjugendfeuerwehrwart, Gerd Werner, berichtete über die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehren, die aufgrund der Lage derzeit nahezu völlig zum Erliegen gekommen sind. Stefan Lenz konnte dies für die Bambini-Feuerwehren gleichlautend berichten. Allen ist bewusst, dass die Jugendorganisationen der Feuerwehren derzeit im Nachteil zu anderen Freizeitbeschäftigungen stehen. Eine baldige Aufnahme der Tätigkeiten wäre wünschenswert.
Kreisfeuerwehrinspekteur, Guido Erler, berichtete von den Aktivitäten der Feuerwehr des Rhein-Lahn Kreises. Hier insbesondere zu den umfangreichen Fahrzeugbeschaffungen und dem Aufbau eines Presse- und Medienteams.
Die Vorstandsmitglieder berichteten von den Auswirkungen der Pandemie auf den Übungs- und Einsatzdienst. Es wurde klar, dass die Lage eine große Herausforderung aber auch Chance darstellt. Es gilt die aktiven Mitglieder bei der „Stange“ zu halten und die Einsatzbereitschaft und die Zukunft der Wehren zu sichern.
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